Rund um Wintzingerode kennt sie wohl jeder, oder hat zumindest schon einmal von ihr gehört – die Gruft der Grafen von Wintzingerode unterhalb der Burg Bodenstein.
Die im Jahre 1823 von Graf Georg Ernst Levin von Wintzingerode erbaute Grabstätte, von Vandalismus und einem Sturmschaden in Mitleidenschaft gezogen, befand sich zuletzt in einem schlechten Zustand. Umfangreiche Arbeiten zur Wiederherstellung der gesamten Anlage, die inzwischen abgeschlossen sind, wurden dadurch notwendig.
Die sterblichen Überreste der Bestatteten konnten im Ergebnis aufwändiger Untersuchungen durch ein Münchner Institut nun wieder namentlich zugeordnet werden. Mit einer kleinen geistlichen Zeremonie wurde die alte Ordnung und eine würdige Totenruhe wieder hergestellt.